Kennst du das Gefühl? Du möchtest dich mehr bewegen, gesünder essen, dich rundum wohler fühlen – aber dir fehlt einfach die Energie, um überhaupt anzufangen. Besonders in der Lebensphase 40+ verändert sich einiges im Körper. Die Regeneration dauert länger, der Stoffwechsel läuft träger, und die Motivation lässt ab und zu zu wünschen übrig. Doch hier lohnt es sich umzudenken. Man muss nicht „Mehr tun“, sondern einfach lernen, wie „richtig tun“ funktioniert.
Bewegung, die Energie schenkt
Viele Menschen verbinden Sport mit Anstrengung, Schweiß und Zeitmangel. Doch gezielte Bewegung bewirkt genau das Gegenteil: Sie schenkt Energie, statt sie zu rauben. Gerade in den Wechseljahren spielt Muskeltraining eine entscheidende Rolle, denn es wirkt wie ein hormonelles Reset. Krafttraining stabilisiert den Blutzucker, reduziert Heißhunger und hilft, Stresshormone wie Cortisol abzubauen. On top fördert es die Ausschüttung von Glückshormonen und wirkt deshalb wie ein natürlicher Stimmungsbooster.
Das bedeutet nicht, dass du täglich stundenlang im Fitnessstudio stehen musst. Kleine, regelmäßige Einheiten wirken nachhaltiger als überambitionierte Trainingspläne. Schon 15 bis 20 Minuten gezieltes Krafttraining, ergänzt durch sanfte Bewegung wie Spaziergänge oder Mobility-Übungen, können enorme Effekte haben. Diese kleinen Einheiten fügen sich leicht in den Alltag ein, sodass du bald eine neue Routine entwickeln kannst und durch Bewegung eine Quelle von Balance schaffst.
Ernährung als Energiequelle
Ebenso wichtig wie Bewegung ist deine Ernährung. Statt strengen Diäten zu folgen, geht es darum, mit kleinen, gezielten Veränderungen eine große Wirkung zu erzielen. Schon minimale Upgrades in deiner Mahlzeitenroutine können Energie, Hormonbalance und Wohlbefinden deutlich verbessern.
Mein wichtigster Tipp dabei ist: Die richtige Kombination aus Proteinen, Ballaststoffen und gesunden Fetten ist entscheidend. Protein hält lange satt, unterstützt den Muskelaufbau und stabilisiert den Blutzucker. Ballaststoffe aus Gemüse, Hülsenfrüchten oder Vollkorn sorgen für eine gleichmäßige Energiezufuhr und fördern eine gesunde Verdauung. Gesunde Fette, zum Beispiel Avocado, Nüsse oder Olivenöl, wirken entzündungshemmend und sind essenziell für die Hormonproduktion.
Achte außerdem auf die Qualität deiner Lebensmittel. Frische, unverarbeitete Zutaten liefern mehr Nährstoffe, stabilisieren den Stoffwechsel und reduzieren stille Entzündungen. Allein durch diese kleinen Veränderungen, kann deine Ernährung zur echten Energiequelle werden.
Hör‘ doch gerne mal in meine aktuelle Podcastfolge „#265 Upgrade deine Mahlzeiten – kleine Hacks mit großem Effekt” rein, um weitere Tipps für eine ausgeglichene Ernährung zu lernen.
Das Zusammenspiel zählt
Bewegung und Ernährung gehe Hand in Hand und verstärken sich im Körper gegenseitig. Durch regelmäßige Bewegung, reagiert dein Körper sensibler auf Insulin, wodurch deinen Blutzucker stabilisiert wird. Eine ausgewogene Ernährung wiederum liefert die Nährstoffe, die Muskeln und Hormone brauchen, um optimal zu funktionieren.
Aber alles braucht seine Zeit. Starte klein, aber konsequent. Du musst nichts radikal verändern. Eine kurze Trainingseinheit am Morgen, ein ausgewogenes Frühstück mit Eiweiß und gesunden Fetten, ein Spaziergang in der Mittagspause – all das summiert sich am Ende. Du wirst den Unterschied schneller merken, als erwartet. Bald gehst du mit mehr Energie, besserer Stimmung und einem neuen Gefühl von Leichtigkeit durchs Leben.
Vergiss den Gedanken: „Ich sollte etwas tun“, sondern denk‘ dir lieber: „Ich tue mir jetzt etwas Gutes“!
NaturallyGood Retreat 2025
ehnst du dich nach einer Auszeit und möchtest neue Lebensenergie tanken? Meine Retreats sind wie ein Kurz-Urlaub für Körper, Geist und Seele. Es geht darum, den Blick wieder auf das Wesentliche zu lenken, nämlich Dich. Diese Tage sind eine wunderbare Möglichkeit, Entlastung zu schaffen, Ballast abzulegen und neue Kraft zu tanken um wieder zu deiner Mitte zu finden und Neues voranzuschieben.
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